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Test: Rixe Cross XC 4.0 2014

Vielseitiges Crossrad für den Alltag und das Wochenende

Rixe Cross XC 4.0 2014

Städte werden immer größer und voller. Wer schnell von A nach B möchte, braucht ein Fahrrad. Dort, wo man zu Fuß zu langsam ist und mit dem Auto im Stau stünde, kann das Rixe Cross XC 4.0 punkten. Mit stabilen Komponenten ausgestattet bietet es eine gute Plattform, die nach individuellen Wünschen konfiguriert werden kann. Unser Lucky Bike Mitarbeiter Thomas hat das Rixe Cross XC 4.0 getestet und schildert nachfolgend seine Eindrücke.

Die Optik

Die Optik des Rixe Cross XC 4.0 ist dezent, der Hauptrahmen ist größtenteils schwarz mit einigen grünen Elementen. Die Suntour Gabel schließt sich in Fragen Design dem Rahmen an, der Rest ist schwarz gehalten. Das Rixe Cross XC 4.0 ist von einem schlichten, klassischen aber eben auch eleganten Design geprägt. So gehört es sich für ein gutes Crossrad.

Die Ausstattung des Rixe Cross XC 4.0 2014

Das Rixe Cross XC 4.0 verfügt über einfache, aber haltbare Komponenten. Für Vortrieb sorgen die 24 Gänge der Shimano Altus Schaltung, ein Einsteigermodell der Shimano A-Serie. Dies ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Die 24 Gänge sind für die Stadt, aber auch für den ein oder anderen Anstieg ausreichend. Komfort beim Rixe Cross XC 4.0 wird durch eine SR Suntour M 3020 gesichert. Unterstützt wird sie durch den verstellbaren Vorbau. Mit diesem kann man die Körperhaltung des Fahrers auf dem Rad verändern, daher lässt sich das Rixe Cross XC 4.0 gut anpassen, was zu bequemstem Fahren führt.Die nötige Bremsleistung kommt aus zwei mechanischen Scheibenbremsen.

Alles in Allem handelt es sich zwar um stabile und wenig wartungsintensive Einzelteile, jedoch ist es nichts Herausragendes, weder im positiven noch im negativen Sinne. Die Ausstattung wirkt vernünftig und passend gewählt für den Straßenverkehr.

Das Rixe Cross XC 4.0 im Testeinsatz

Das Rixe Cross XC 4.0 macht einen guten Eindruck. Die Fahrt ist, wie für den Straßenverkehr gewünscht, bequem und zügig. Der Federgabel fehlen gänzlich die Einstellmöglichkeiten, ein an dieser Stelle willkommenes Downgrade. Bei einem Crossbike sind zusätzliche Einstellungen nicht notwendig und können höchstens verwirren. Bordsteine und kleine Kannten dämpft die Suntour 3020 problemlos.

Die Altus Schaltung verrichtet ihre Arbeit, 24 Gänge sind mehr als ausreichend. Die geringere Qualität von Shimanos A-Linie merkt man allerdings schon. Die Schaltvorgänge kommen mit Verzögerung und der Antrieb ist nicht präzise.

Den Bremsen fehlt es leider an Kraft, wie es bei mechanischen Scheibenbremsen üblich ist. Wer in hügeligem oder gar bergigem Gelände wohnt, sollte hier nachbessern.

Der schnelle Antritt des Rixe Cross XC 4.0 hingegen konnte überzeugen. Die 13,9 kg setzen sich schnell in Bewegung und rollen gut, so wird das alltägliche Fahren zur Entspannung.

Ein weiteres Argument für das Rixe Cross XC 4.0 ist die Vielseitigkeit des Rades, umstandslos lassen sich Schutzbleche und sogar ein Gepäckträger nachrüsten.

Unser Fazit

Das Rixe Cross XC 4.0 ist die erste Wahl für jeden, der auf der Suche nach einem guten Alltagsbike ist.
Nicht alle Komponenten konnten überzeugen, doch das Gesamtpaket stimmt. Dank der Vielseitigkeit und der zahlreichen Optionen gibt es für das Rixe Cross XC 4.0 nicht den Fahrer, es eignet sich für so gut wie jeden Fahrer. Die Optik ist schlicht und elegant. Außerdem bewegt man sich mit dem Rixe Cross XC 4.0 zügig nach vorne.

Pro:

Schneller Antritt, bequeme Sitzposition, ansprechende Optik, extrem vielseitig

Das geht besser:

Die Bremsen und die Schaltung könnten ein Upgrade vertragen

Hier geht es zu den Crossbikes im Lucky Bike Online Shop.

Autor: Thomas Glock (Lucky Bike Filiale Essen)

Veröffentlicht am 16. Juli 2014

Andreas

Andreas hat im Grundschulalter schon an seinem Fahrrad geschraubt, um den BMX Fahrern Konkurrenz zu machen. Ein paar Jahre später hat er das Rennrad seiner Schwester heimlich für die ersten Ausfahrten genutzt und seit ein paar Jahren fährt er quer durch Europa – mit oder ohne Gepäck, mit dem Rennrad, dem MTB oder dem Tourenbike.

Und das Schrauben übernimmt er immer noch selbst, auch wenn er seit 2010 für Lucky Bike im Onlinemarketing Team ist.

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