Tests

Test: Cube Nature 2019

Cube Nature 2019 im Test

Das ist gut

  • geringes Gewicht
  • hydraulische Scheibenbremse
  • sehr fairer Preis

Das ist nicht so gut

  • Federgabel aus dem Trekking-Bereich

Unsere Lucky Bike Mitarbeiterin Maren aus Düsseldorf hat das Cube Nature 2019 getestet und schildert hier ihre Eindrücke.

Das Cube Nature ist in der getesteten Version nicht mehr verfügbar. Über folgenden Link gelangst du zu den aktuellen Modellen.

Zu den aktuellen Cube Nature-Modellen

 

Der Unterschied zwischen Crossbike und Cyclocross

Das Cube Nature 2019 ist im Segment der Crossbikes angesiedelt. Was zeichnet diese Art von Rädern eigentlich aus? Crossbikes sind sportliche Trekkingräder mit geradem Lenker, einer Federgabel und schmaleren, aber profilierten Reifen. Nicht zu verwechseln sind sie mit den ungefederten Cyclocross-Bikes, die auf den ersten Blick wie Rennräder aussehen, aber deutlich breitere Reifen aufnehmen können. Während Cyclocrosser wie beispielsweise das Cube Cross Race für den sportlichen Einsatz im Gelände gedacht sind, sind Crossbikes eher für alltägliche Fahrten und gelegentliche Ausflüge auf unebenen Boden geeignet.

Die Sportlichkeit kommt beim Cube Nature 2019 dennoch nicht zu kurz: Cube verzichtet auf unnötige Anbauteile und hält so das Rad schlicht und leicht. Mit 14 Kilogramm ist das Cube Nature 2019 etwa zwei Kilo leichter als viele 29er Mountainbikes. Damit ist das Rad attraktiv für diejenigen, die sowohl schnell durch die Stadt flitzen als auch auf Feld- und Waldwegen unterwegs sein möchten.

Das Cube Nature 2019 ist in der schicken, schlichten Farbe iridium’n’blue erhältlich. Einen leichteren Einstieg bietet das Cube Nature Trapez 2019, welches ebenfalls in iridium’n’blue sowie zusätzlich in einem auffälligen red’n’grey verfügbar ist.

Das Cube Nature 2019 in der Praxis

Einen Kompromiss muss man bei einem unschlagbaren Preis von 499 Euro natürlich eingehen: Das Rad ist nicht für den Einsatz in schwerem Gelände geeignet. Die SR Suntour NEX Federgabel mit 63 Millimetern stammt aus dem Trekking-Segment. Holprige Feldwege oder Unebenheiten auf Waldwegen schluckt sie locker weg, allerdings kann sie im Gegensatz zu Mountainbikes nicht das gesamte Gewicht des Fahrers abfedern, das bergab auf der Gabel lastet. Wer das Cube Nature 2019 jedoch sowohl für sportliche Ausflüge als auch regelmäßiges Pendeln nutzen möchte, ist mit dem Rad gut beraten.

Cube Nature 2019 Test

Für den täglichen Einsatz besonders interessant: Gepäckträger, Schutzbleche und Ständer lassen sich unkompliziert nachrüsten. So wird aus dem Cube Nature 2019 ein treuer Begleiter auf dem Weg zur Arbeit oder Uni – und zwar das ganze Jahr über. Die hydraulische Scheibenbremse Tektro HD-M285 mit 160er Bremsscheiben vorne und hinten verzögert zuverlässig. Die Bremsleistung ist nicht nur bei Nässe besser als die von Felgenbremsen, sondern auch felgenschonender. Die Shimano Kettenschaltung mit 24 Gängen bietet eine ausreichende Bandbreite für schnelle Antritte in der Stadt und steile Anstiege. Bergauf zahlt sich auch die leichte Bauweise aus: Im Vergleich zu Citybikes ist das Cube Nature 2019 auf jeden Fall ein Flitzer.

Fazit zum Cube Nature 2019:

Das Cube Nature 2019 ist ein sportliches Alltagsrad. Das geringe Gewicht und die innen verlegten Züge machen das Rad für alle diejenigen interessant, die ein leichtes Rad mit aufgeräumter Optik für den täglichen Gebrauch suchen. Die ergonomischen Griffe und der bequeme Sattel ermöglichen auch längere Radtouren. Wer nicht gerade die steilsten Trails runter brettern möchte, sondern bei geringem Budget ein flottes Rad für tägliches Pendeln und gelegentliche Ausflüge sucht, sollte sich das Cube Nature 2019 einmal näher anschauen.

Das Cube Nature ist in der getesteten Version nicht mehr verfügbar. Über folgenden Link gelangst du zu den aktuellen Modellen.

Zu den aktuellen Cube Nature-Modellen

 

Unter folgendem Link findest du weitere Crossbikes von Cube.

Zu den aktuellen Cube Crossbike-Modellen

 

Veröffentlicht am 12. November 2018

Maren

Maren probiert alles aus: Triathlon, Rennrad, Mountainbike, Cyclocross, Bahnrad. Seit dem ersten Triathlon 2014 hat sie ihr Herz ans Rennrad verloren. Egal ob Sa Calobra oder die Gruppenrunde im Düsseldorfer Umland – Hauptsache Asphalt, dünne Reifen und Wind um die Nase! Maren nimmt an Straßen- und Cyclocross-Rennen teil und setzt sich dafür ein, mehr Frauen für den Radsport zu begeistern.
Seit 2016 arbeitet sie für Lucky Bike im Onlinemarketing.

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